Viel ist passiert im Trekkinglife-Jahr 2019. Und das wollen wir euch einmal in unseren Jahresrückblick zusammenfassen. Damit sparen wir euch Arbeit, denn ihr müsst euch nicht durch alle Artikel lesen. Dürft das natürlich dennoch gerne machen – verboten ist hier nichts. Wir wären gerne noch öfters draußen unterwegs gewesen, aber wer würde das nicht gerne? Hier kommt unser Jahresrückblick 2019.

Inhaltsverzeichnis

Jahresrückblick 2019 von Trekkinglife  hier der Watzmann
Sonnenaufgang während der Watzmannüberschreitung

1. OutDoor by ISPO in München

Tatsächlich hat sich das meiste bei uns im zweiten Halbjahr abgespielt, daher starten wir auch direkt mit der OutDoor by ISPO, die wir dieses Jahr wieder besucht haben. Dieses Mal hat diese allerdings erstmals nicht mehr in Friedrichshafen stattgefunden sondern in München. Wir haben mit vielen Marken über die Outdoor-Produktneuheiten 2020 gesprochen. Es war sehr interessant, viele Marken nehmen die Nachhaltigkeit ihrer Produkte immer ernster. 


2. Zugspitze über das Reintal

Direkt im Anschluss an die Messe ist Jannik in Richtung Garmisch aufgebrochen, das Ziel: die Zugspitze. Natürlich nicht mit der Seilbahn sondern zu Fuß. Er hat dabei die längste, aber auch einfachste Route gewählt: auf die Zugspitze durch das Reintal und die Partnachklamm. Aber Vorsicht: „einfachste Route“ heißt dennoch 21 Kilometer und 2.210 Höhenmeter, die Tour ist bei weitem nicht zu unterschätzen! 

Zur Tour gibt es auch ein Video auf unserem YouTube-Kanal: 

Wanderung Zugspitze - Über Partnachklamm und Reintal

3. Wandern am Tegernsee

Zusammen mit den anderen deutschen Gregory Markenbotschaftern haben wir uns für ein Outdoor-Wochenende am Tegernsee getroffen. Neben gemütlichen Abenden auf dem Campingplatz mit so manchem alkoholischen Kaltgetränk und Grill waren wir natürlich auch wandern. Das Ziel: der Kamp. Eine durchaus anspruchsvolle Wanderung mit fantastischen Ausblicken auf den Tegernsee und die umliegenden Alpen. Zusammenfassung: Wandern am Tegernsee macht Spaß!


4. Prättigauer Höhenweg in der Schweiz

Im August ging es dann für Jannik weiter in die Schweiz. Dort stand auf Einladung des Tourismusverbandes Prättigau und Graubünden Ferien eine 4-tägige Wanderung über den Prättigauer Höhenweg an. Die wunderschöne und abwechslungsreiche Wanderung führt über 75 km und 4500 Höhenmeter (nach oben) von Landquart nach Klosters. Gesellige Hüttenabende mit fantastischen Sonnenuntergängen gepaart mit einer super Gruppe – was will man mehr? 


5. Ein Roadtrip durch die Alpen

Noch nicht genug Alpen? Das dachte sich Thomas und machte sich für 2 Wochen im September auf in die Alpen. Die Ziele: Allgäu, Garmisch-Patenkirchen und der Nationalpark Berchtesgaden. Wir picken uns zu jedem der drei Orte einmal die Highlight-Tour heraus.

Die Tour im Schnelldurchlauf gibt es auch im Video zu sehen: 

Roadtrip Alpen - 10 Tage durch die Alpen (Alpine Adventure)

Hindelanger Klettersteig

26 Grad im Tal, 20 Grad auf 2.224 m Höhe, Sonnenschein pur. Was gibt’s da Schöneres als 5 Stunden auf dem Berg herumzuklettern? Nicht viel. Der Hindelanger Klettersteig führt vom Nebelhorn-Gipfel bis hinüber zum Großen Daumen. Während der gesamten Tour ist man erbarmungslose der Sonne ausgesetzt. Hinzu kommt ein kräftezehrender Klettersteig und 2 Stunden Abstieg zurück zur Bahn. Eine traumhafte, aber auch anstrengende 7-Stunden-Tour mit einem permanenten Panorama auf die Allgäuer Alpen.

Reloaded: Zugspitze 2.0

Auch Thomas hat sich auf den Weg zur Zugspitze gemacht und, damit es nicht langweilig wird, einen anderen Weg als Jannik gewählt. Es ging auf die Zugspitze durch das Höllental – die beliebteste Aufstiegsroute und einer der Tourenklassiker in den Alpen. Die Tour ist absolut empfehlenswert, gerade der Blick zurück ins Höllental nach dem Sonnenaufgang hoch über den Wolken ist faszinierend. Über den Höllentalferner (Gletscher) und einen Klettersteig führt die Tour bis hinauf auf den Gipfel.


Königstour in Berchtesgaden am Watzmann

Die Watzmannüberschreitung gilt als die Königstour im Nationalpark Berchtesgaden. Thomas hat die Überschreitung an einem Tag in 13 Stunden absolviert. 2.389 Höhenmeter nach oben, 2.389 Höhenmeter auch wieder nach unten und das auf 21 Kilometern verteilt. Ein früher Start um 03:45 Uhr mitten in der Nacht war Pflicht. Der Lohn eine Traumtour inklusive Sonnenaufgang am Watzmann. Das Radler zur Belohnung war natürlich das Highlight…


6. Dublin – in 4 Tagen alles, was geht

Doch damit noch nicht genug für das Jahr 2019. Anfang November war Thomas 4 Tage zusammen mit Biggi und Flo von den Phototravellers in Dublin unterwegs. Viel mehr konnte man in den 4 Tagen auch nicht machen. Zusammen haben wir alle Dublin Sehenswürdigkeiten abgeklappert.  Von der Trinity College Bibliothek über (natürlich) die Guiness Brauerei bis hin zum Kilmainham Gefängnis. Es war alles dabei. Nich tau vergessen natürlich die Jameson Distillery und die Pubkultur in Dublin – ganz schön alkoholreich.


7. Nordwestküste Irlands – die Highlights von Donegal

Nach Dublin ging es für Thomas und die Phototravellers weiter ins County Donegal. Zusammen mit anderen Reisebloggern entdeckten wir Strände, Klippen, Schafe (die Viecher sind echt nicht leicht zu fotografieren) und auch einen Geheimtipp, den wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Mehr dazu in unserem Artikel

Mit den folgenden Blogger/innen waren wir unterwegs: 


8. Outdoor Ausrüstung

Aber wir haben uns auf unserem Blog nicht nur Touren gewidmet sondern vor allem auch dem Thema: Daune oder Kunstfaser? Oder vielleicht doch Wolle? 

Was es mit dem folgenden Infograph auf sich hat, erfahrt ihr in unserem Artikel: 

Infografik zu Daune oder Kunstfaser

Tja, das war’s auch schon wieder mit unserem Jahresrückblick, ein kleiner Teaser für 2020: Im April geht’s nach Island! Wer es von euch bis dahin nicht aushalten kann, sollte auf jeden Fall mal in unserem Artikel über die besten Wanderungen für 2020 vorbeischauen.

Mit diesem Blogartikel nehmen wir an der Blogparade von Andreas auf seinem Blog Reisewut teil.

Autor

Seit meiner frühesten Kindheit fahre ich in die Alpen, das Wanderfieber hat mich also schon früh gepackt und stets begleitet. Mittlerweile ist es aber eben nicht nur bei Tagestouren in den Alpen geblieben, wie ihr hier auf dem Outdoorblog lesen könnt. Aktuell studiere ich Wirtschaftsingenieurwesen in Aachen, der Blick geht aber schon wieder in Richtung der nächsten Wandertouren, also bleibt dran!

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