Du liebst die Natur, bist ständig in den Bergen unterwegs und probierst gerne neue Touren aus? Außerdem bist du medienaffin und möchtest andere an deinen Erfahrungen teilhaben lassen und vielleicht sogar damit Geld verdienen? Dann solltest du deinen eigenen Touren-Blog gründen. An was du dabei alles denken solltest, damit dein Auftritt möglichst erfolgreich wird, erfährst du hier.

Die-besten-Wander-Apps

Regelmäßig neuer Content

Allein von der Technik her ist ein Blog relativ schnell erstellt. Um erfolgreich zu sein, solltest du deine Seite logischerweise möglichst regelmäßig mit spannenden neuen Inhalten füllen. Neben einzelnen Tourenbeschreibungen können auch Erfahrungsberichte zum notwendigen Equipment bei verschiedenen Jahreszeiten, hilfreichen Gadgets, guten Wander-Apps oder sonstige Tipps interessante Artikel sein, die bei deinen Followern gut ankommen. Bitte deine Leser am Ende deiner Texte gerne darum, eigene Kommentare oder Erfahrungen zu dem eben Gelesenen kundzutun. So entsteht nicht nur ein reger Austausch, sondern diese ständige Aktivität bringt dich auch im Suchmaschinenranking weiter nach oben.

Suchmaschinenoptimierung

Womit wir auch schon beim wichtigsten Thema für deinen erfolgreichen Blog schlechthin wären: Damit dein Blog ein Hype wird, ist neben deinen spannenden Texten der Bereich Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO genannt, der interessanteste Faktor für dich. Denn damit Interessenten deinen Blog auch angezeigt bekommen, muss er im Suchmaschinenranking beim Eingeben spezieller Keywords möglichst auf der ersten Seite und dort so weit oben wie möglich angezeigt werden. Hier gibt es verschiedene Maßnahmen, um den eigenen Blog in den Google-Suchergebnissen möglichst weit nach vorne zu bringen. Dazu ist ein wenig technisches Verständnis nötig, um mit den unterschiedlichen Stellschrauben den Traffic, also mehr Besucher, deines Blogs zu optimieren.

Inhalte und Struktur sind gleich wichtig

Um eine Suchmaschine und deine Stammleserschaft glücklich zu machen, ist sowohl ein besonderer Content wie auch eine gute Struktur gleich wichtig. Beides sollte optimal zusammenpassen. Das heißt, die Gestaltung sollte optisch gut zu deinem Hauptthema passen und übersichtlich aufgebaut sein. Dazu gehören spannende Headlines und einige Teaser-Zeilen, die beim Leser das Interesse wecken. Des Weiteren müssen Texte in Abschnitte mit kurzen Zwischenüberschriften unterteilt sein, um die Lesbarkeit, vor allem auf den kleinen Smartphone-Displays, zu verbessern. In den Titel-Tag gehören die relevanten Keywords, die perfekt zum Text passen. Die HTML-Strukturierung für Zwischenheads, Fettungen oder Aufzählungen sprechen nicht nur deine Leser, sondern auch Suchmaschinen an.

Linkbuilding als wichtiger Baustein

Suchmaschinen lieben verlinkte Seiten, was sozusagen einer Weiterempfehlung von Mensch zu Mensch entspricht. Dazu gehören sowohl interne Links innerhalb deines Blogs, von anderen Seiten auf deine Website wie auch Links von deinem Blog zu externen Seiten. Verweist du auf andere Seiten, lässt sich damit auch Geld verdienen. Je mehr gute Backlinks zu deiner Seite führen, desto besser wird sie von Google bewertet. Aber nicht nur die Menge der Links ist entscheidend, sondern auch ihre Qualität. Das heißt, ob die Seiten zusammenpassen und viel darauf passiert. Eine gewisse Anzahl von Backlinks erhältst du automatisch, wenn etwa über deinen Blog in einem Online-Magazin berichtet wird oder ein Kooperationspartner auf dich verweist. Das reicht aber bei Weitem nicht, um gut bei den Suchmaschinen gerankt zu werden. Linkbuilding kann mitunter sehr mühsam und zeitaufwendig sein. Eine Möglichkeit stellt daher der Kauf von Backlinks dar. Die Preise dafür sind ganz unterschiedlich. Allerdings sind eher günstige Backlinks mit Vorsicht zu genießen. Links zu Seiten, die brach liegen, werden von Google abgestraft. Die verlinkte Seite sollte regelmäßig aktualisiert und mit neuen interessanten Inhalten befüllt werden.

Unterschiedliche Rankingfaktoren

Es gibt bis zu 200 verschiedene Kriterien, die das Suchmaschinenranking beeinflussen. Einige sind sehr wichtig, andere nicht ganz so entscheidend. Wie bereits erwähnt, stehen dein guter, einzigartiger, aktueller Content, gut strukturierte Texte und Backlinks ganz oben. Des Weiteren sind Keywords, die zu deinem Bloginhalt passen, entscheidend. Die Suchintention zu kennen, ist dabei sehr wichtig. Also welche Informationen besonders gefragt sind. Die in deinen Texten verwendeten Keywords sind sozusagen eine Brücke zwischen der Fragestellung deiner Zielgruppe und einer möglichen Antwort in deinem Blog. Verschiedene kostenfreie Keyword-Tools können dich bei deiner Keyword-Recherche unterstützen. Sind die Keywords in Headlines oder möglichst weit oben im Artikel zu finden, hat das auch wiederum positive Auswirkungen auf das Ranking. 

Userfreundliche Faktoren

Deine Leser möchten beim Seitenaufbau keine langen Ladezeiten. Also achte beispielsweise darauf, dass deine Bilder nicht zu groß sind. Um zu testen, wie lange die Ladezeiten deiner Website sind, gibt es ebenfalls kostenlose Tools. Des Weiteren muss deine Seite auf unterschiedlichen Geräten gleich gut funktionieren. Vor allem die mobile Ansicht auf dem Smartphone gewinnt immer mehr an Bedeutung. Eine standardmäßige, dem User bekannte Navigation mit einem „Burger“, den drei Strichen übereinander als Aufklappmenü, erleichtern ein schnelles Zurechtfinden. Je nachdem, wie zufrieden Personen sind, hinterlassen sie sogenannte Nutzersignale. Dazu gehört die Aufenthaltsdauer, wie weit sie scrollen oder ob sie wiederkehrende User sind. All diese Daten fliesen ebenfalls in das Suchmaschinenranking.

Fazit

Um einen erfolgreichen Blog über deine Bergerlebnisse zu führen, braucht es neben regelmäßigem, einzigartigem Inhalt auch noch ein wenig technisches Hintergrundwissen. Mit Werbebannern und externen Links lässt sich dann auch Geld verdienen. Die Kriterien zu kennen, welche positiven oder negativen Einfluss auf das Ranking innerhalb von Suchmaschinen haben, ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. 

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