Wenn du mit deinem Faible für Trekking und Bergtouren ein eigenes Business aufbauen möchtest, benötigst du eine Homepage. Doch wie stellt man das an und was macht eine gute Internetpräsenz aus? Webseiten gibt es schließlich wie Sand am Meer. Was kann man tun, damit sie auch erfolgreich wird? Hier erfährst du mehr dazu.
Enthusiasmus allein macht noch keinen Erfolg
Du möchtest deine Leidenschaft zum Beruf und mit viel Enthusiasmus ein Business daraus machen? Super! Dann bringst du schon einmal die richtige Einstellung mit, um das Beste daraus zu machen und viel Energie hineinzustecken. Bei der Planung deines Start-ups steht sehr bald das Thema Webseitenerstellung an. Allerdings nur präsent zu sein, reicht heute nicht mehr. Um erfolgreich zu sein, musst du nicht nur deine Kunden glücklich machen, sondern auch Internetsuchmaschinen. Denn ohne die wirst du gar nicht erst gefunden. Daher ist ein wenig technisches Know-how unabdingbar.
Technische Unterstützung
Nicht jeder programmiert und gestaltet mal eben so eine Website. Allerdings gibt es hilfreiche Baukästen, die dir manches Hintergrundwissen in der Programmierung durch einfache Anwendertools abnehmen. Egal, ob mithilfe eines Baukastensystems oder mit einer exklusiv von einer Agentur für dich entworfenen Seite, sie erfordert laufend neue Inhalte. Dazu benötigt man ein Content-Management-System wie etwa Word-Press. Hier kannst du deine Texte und Bilder verwalten auch ganz ohne Programmierkenntnisse. Die Bedienoberfläche ist denkbar einfach und durch viele kostenlose Plug-ins erweiterbar. Mit den angebotenen Designvorlagen machst du die Seiten zu deiner ganz individuellen Webpräsenz. Da WordPress zu den beliebtesten Anwendungen überhaupt gehört, gibt es zudem unendlich viele Tutorials und ein umfangreiches Hilfe-Forum.
Im Webseiten-Dschungel gefunden werden
Damit dein Business ein Erfolg wird, ist es ganz entscheidend, wie Suchmaschinen deine Homepage ranken. Daher ist das Thema Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, von essenzieller Bedeutung. Mit dieser Optimierung wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass User dich bei speziellen Keyword-Eingaben auch finden. Zwischen 150 und 200 unterschiedliche Faktoren werden dabei beispielsweise von Google genutzt, um Webseiten dem Internetnutzer eher weiter oben oder unten als Suchergebnis anzubieten. Neben einem besucherfreundlichen Aufbau gehören eine optimale Keyword-Nutzung, spezielle individuelle Inhalte und eine gute Verlinkung von und zu deiner Homepage zu den besonders wichtigen Kriterien. Die Zahl der Besucher und damit potenzieller Kunden lässt sich also mit SEO erheblich erhöhen.
Linkbuilding als essenzieller SEO-Faktor
Gerade um das Ranking und damit die Bekanntheit deiner Seite zu steigern, sind unterschiedliche Links von großer Bedeutung. Im realen Leben entsprechen sie sozusagen einer Empfehlung für ein gutes Produkt. Beim sogenannten Linkbuilding solltest du sowohl auf eine Verlinkung innerhalb deiner Webpräsenz wie auch auf externe Links Wert legen. Dazu gehören neben Links, die du zu anderen Seiten erstellst, vor allem Verweise auf deine Homepage, sogenannte Backlinks. Da eine umfangreiche Backlinkliste zu erstellen sehr mühsam sein kann, gibt es auch noch die Möglichkeit, diese käuflich zu erwerben. Bei der Überlegung, wie man gute Backlinks kaufen kann, sollten mehrere Aspekte beachtet werden. Dazu gehört vor allem die Überprüfung, ob es sich um qualitativ hochwertige Links handelt. Das heißt, passen sie auch inhaltlich zu deiner Homepage, werden sie regelmäßig aktualisiert und haben diese Seiten eine hohe Klickrate, das heißt, sind sie von allgemeinem Interesse? Bei zu vielen Verlinkungen oder qualitativ schlechten Links wird Google hellhörig und stuft das Ranking herunter. Daher sollte man von allzu umfangreichen Backlinklisten zu sehr günstigen Preisen besser die Finger lassen.
Besucherfreundlicher Aufbau
Nicht nur Suchmaschinen, auch deine Kunden müssen von deiner Homepage begeistert sein. Ein schnelles Laden der Seiten, ein logischer Aufbau und Inhalte mit Mehrwert für den User sind entscheidende Faktoren. Richte deine Seite auf deine ganz bestimmte Zielgruppe aus. Dementsprechend kannst du Design und textliche Ansprache wählen. Alle Inhalte sollten schnell zu erfassen und die Navigation muss für jeden leicht ersichtlich sein. Das sollte am PC ebenso funktionieren wie auf kleineren mobilen Endgeräten. Ein seriöser Eindruck und eine ansprechende Bildsprache runden diesen ersten Eindruck ab. Überfrachte die Seite nicht – weder mit zu vielen Farben noch mit zu vielen unterschiedlichen Schriften. Um den User zu fesseln und die Absprungrate niedrig zu halten, solltest du außerdem mit kurzen Headlines sofort ersichtlich machen, dass er hier das findet, was er sucht. Um zu testen, ob deine Seite bei Firefox und Co optimal dargestellt wird, kannst du verschiedene kostenlose Tools zum Browser-Check nutzen.
Integration eines Webshops
Um deine Produkte zu vertreiben, reicht mitunter nicht nur eine normale Webpräsenz, sondern du benötigst auch noch einen eigenen Webshop. Ist man kein großer Konzern, wie etwa Schöffel, der viele Möglichkeiten der Vorstellung seiner Produkte hat, kann allein ein gut geführter Online-Shop zu einer übermäßigen logistischen Herausforderung werden. Eine gute Alternative ist hier das Dropshipping-System. Dabei nutzt du die Lagerbestände eines Großhändlers, zu dem alle eingehenden Bestellungen von deiner Seite gehen. Vorteil: keine Logistik von Versand, Verpackung oder Lagerung. Du kannst dich ganz auf das Marketing konzentrieren.
Fazit
Eine eigene Homepage zu erstellen, ist mit ein wenig Hintergrundwissen kein Hexenwerk. Viele Tools erleichtern einem das Leben. Um ein erfolgreiches Business aufzuziehen, sind neben der Optimierung des eigentlichen Produkts auch an wichtige Marketingmaßnahmen wie SEO zu denken, um wirklich erfolgreich zu sein.